Küche
Wir alle sind es gewohnt, auf bequeme und einfache, aber manchmal sehr verschwenderische Weise zu kochen. Hier sind ein paar Tipps, an die Du vielleicht noch gar nicht gedacht hast.
Lass dich inspirieren...
Nachhaltige Küche
Tu was Du kannst, Essen für Essen in die richtige Richtung.
Verwende zum Backen Silikonmatten anstelle von Backapier oder Alufolie. Sie sind wiederverwendbar und daher viel ökologischer! Alternativ kann das Blech auch einfach eingefettet werden.
Bewahre Glasgefäße zur Aufbewahrung von Lebensmitteln auf, du kannst sie sogar zum Einfrieren von Produkten verwenden! Achte nur darauf, sie nicht ganz zu füllen, denn beim Einfrieren breitet sich Wasser aus und das Glas könnte explodieren!
Verwende die Plastiktüten, die du schon hast, mehrmals zum Aufbewahren von Salat (hält länger) oder zum Ruhen von Teig... Du kannst sie auch zwischendurch waschen!
Öle Deine Tupperware leicht ein, bevor Du Saucen oder ähnliches hineinfüllst, damit sie nicht an ihr kleben bleibt. Du wirst froh sein, wenn Du sie sauber machen musst!
Verwende Bienenwachstücher anstelle von Folie. Diese lassen sich leicht aus alten Stoffresten herstellen und halten sich monatelang!
Frisches Gemüse wie Karotten, Rote Bete, Sellerie, Kartoffeln usw. müssen nicht geschält werden! Einfach gut waschen und auf das lästige Schälen verzichten! Dies ist besonders schlau, da sich ein grossteil der Nährstoffe und Nahrungsfasern in der Schale Befinden, welche essenziell für die Gesundheit unseres Körpers sind.
Verwende das Wasser vom Kochen von Nudeln, Kartoffeln und Getreide zum Geschirrspülen! Die Stärke hilft, den Schmutz zu lösen - glaubst Du mir nicht? Probiere es aus!
Verwende wiederverwendbare Metall- oder Glasflaschen, anstatt immer wieder PET-Flaschen zu kaufen. Auch Glas sollte nicht regelmäßig gekauft und weggeworfen werden. Obwohl es weniger schädlich ist als PET, ist Glas viel schwieriger zu recyceln und schwerer zu transportieren, was es zu einem CO2-Alptraum macht.
Trinkst Du gerne mit einem Strohhalm? Es gibt einige Alternativen zum typischen Plastikstrohhalm: Metall, Bambus, Glas und so weiter.
Lagere Gemüse (außer Salat und Pilzen) an einem anderen Ort als im Kühlschrank. Du sparst Energie, um es kühl zu halten, und siehst direkt vor dir, welches Gemüse als nächstes verwendet werden muss!
Gemüse wie Karotten, Kürbis und Kohl sind am besten in kühleren und dunklen Räumen wie dem Keller aufgehoben.